Gewölbe Borgeln
Gewölbe Borgeln

Altar

Der Altar stammt aus dem Jahre 1862 und ersetzt einen älteren, der 1852 bei einem Brand im Kircheninneren zerstört wurde. Das große Gemälde in einem spitzbogigen Feld stellt den auferstandenen Christus mit der Kreuzesfahne dar und wurde von dem Maler Tüshus aus Düsseldorf geschaffen. Den Altarumbau gestaltete der Münsteraner Architekt Prang aus Eichenholz im neugotischen Stil. Bei den bereits erwähnten Restaurierungsarbeiten erhielt auch er seinen ursprünglichen Farbton wieder, wobei an markanten Stellen mit Blattgold nicht gespart wurde. Am Altartisch legte man drei Ornamentfelder frei, die in kunstvoller Schnitzarbeit die drei Buchstaben G, H und L in kleeblattartiger Umrahmung enthalten (Glaube, Hoffnung, Liebe 1. Kor. 13).